Mit der sogenannten "Großen Grünen Mauer", einem Mosaik aus renaturierten Flächen, wollen afrikanische Staaten am Südrand der Sahara dafür kämpfen, dass das Überleben im Sahel möglich bleibt – trotz Verwüstung und Klimakrise.
Seit 2007 wurden Milliarden investiert, trotzdem sind bisher laut einer UN-Studie nur 15 bis 18 Prozent des Projektes realisiert. Die Überlebensrate der Setzlinge liegt mancherorts bloß bei etwa 40 Prozent.
Dennoch halten Forschende der Universität Bonn und der UN-Landwirtschaftsorganisation FAO das Projekt für wirtschaftlich sinnvoll. Allerdings warnen sie: Konflikte und Geldmangel gefährden den Erfolg des Projektes.