Im 17. Jahrhundert führt die junge Aphra Behn ein Leben wie im Hollywoodfilm. Sie reist durch die Welt, spioniert für den königlichen Geheimdienst und wird, weil das mehr Geld und Ruhm abwirft, die erste englische Berufsschriftstellerin. Ihr 1688 veröffentlichter Titel "Oroonoko, oder: Der königliche Sklave" gilt als einer der ersten Romane in englischer Sprache und, 30 Jahre vor Daniel Defoe, als Wegbereiter der realistischen Erzählung.
Als Feministin taugt Aphra Behn allerdings nicht, auch wenn Virginia Woolf allen Frauen riet, sie müssten Behn für ihr Werk ewig dankbar sein.