Migration

200 Jahre deutsche Einwanderung in Brasilien – Landkonflikte, harte Arbeit und Folklore

Stand

Von Autor/in Anne Herrberg

1824 kamen die ersten deutschen Siedler, meist Bauern, Handwerker und Soldaten, aus dem Hunsrück nach Brasilien. Das brasilianische Kaiserreich hatte die weißen europäischen Migranten aktiv angeworben. Dass damit auch brutale Landkonflikte und Umweltzerstörung verbunden sind, darüber wird bis heute nicht gern geredet. Von Anne Herrberg (2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/einwanderung-brasilien | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen

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Schausteller der sogenannten "Urwald-Wiesn" präsentieren in BlumenauBrasilien einen deutschen Volkstanz (undatiertes Archivfoto, ca. 2003). Zwischen 1824 und 1830 brachen hunderte Deutsche auf, um in Brasilien Fuß zu fassen. Die erste Gruppe von 39 Männern, Frauen und Kindern aus dem Hunsrück traf kurz nach der Unabhängigkeit des südamerikanischen Landes (1822) am 25. Juli 1842 im Tal des Flusses Rio dos Sinos ein.

Migration 200 Jahre deutsche Einwanderung in Brasilien – Landkonflikte, harte Arbeit und Folklore

Vor 200 Jahren kamen die ersten Siedler, meist Bauern, Handwerker und Soldaten, aus dem Hunsrück nach Brasilien. Das brasilianische Kaiserreich hatte sie aktiv angeworben.

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Anne Herrberg