Der Roman „Im Dezember der Wind“ von Marvel Moreno ist eine erzählerische Meisterleistung und ein flammendes Plädoyer gegen das Patriarchat.

Seit einigen Jahren sorgen Amokläufe frustrierter, gekränkter Männer, die sich im Internet radikalisiert haben, für Schlagzeilen. Susanne Kaiser verbindet den Frauenhass sogenannter Incels mit der Politisierung von Männlichkeit

Dr. h.c. Marie Luise Gothein war Autodidaktin. Ihr Hauptwerk ist die zweibändige „Geschichte der Gartenkunst“, die auch 110 Jahre nach Erscheinen noch ein Standardwerk ist.

Noch immer sind Frauen weltweit auf vielen Ebenen benachteiligt. Aktivistin Soraya Chemaly liefert mit "Speak Out" eine kluge Ermunterung, die Stimme zu erheben und zwar laut und deutlich!

Die Familie, das ist für die amerikanische Autorin und Wissenschaftlerin Sophie Lewis kein glücklicher Ort, sondern das Ergebnis eines grausames Glücksspiels. Eltern sind für sie vor allem unbezahlte

Zwischen Familienerinnerungen und Texten über Literatur sind sie die Höhepunkte in diesem anregenden und aufklärenden Buch der New Yorker Autorin, das klar macht: der Feminismus hat noch mehr

Eine Schriftstellerin wird von ihrer schwer an Krebs erkrankten Freundin gebeten, sie beim Sterben zu begleiten. "Was fehlt dir", der neue Roman von Sigrid Nunez, schildert diesen heiklen

Susan Sontag ist ein Popstar des 20. Jahrhunderts: Ihre Essays über "Camp" oder "Krankheit als Metapher" haben sie berühmt gemacht. Wer Sontag durchs Schlüsselloch in ihrem Leben betrachten

Unsere Beziehungen sind geprägt von Sexismus und Rassismus, schreibt Şeyda Kurt in ihrem klugen und unterhaltsamen Buch „Radikale Zärtlichkeit. Warum Liebe politisch ist.“ Um das zu ändern, reiche