Der friedliche Protest wurde durch einen Polizeieinsatz mit Wasserwerfern und Pfefferspray zu einem Desaster auf beiden Seiten: Schwere Verletzungen von Demonstranten und Passanten, 380 Strafanzeigen gegen Polizisten und zwei parlamentarische Untersuchungsausschüsse.
Den Kritikern von Stuttgart 21 ging es vor allem um fehlende Transparenz und das "Nicht-gehört-werden" durch die Politik. Was hat sich seitdem im Land verändert? Und welche Narben sind vom Schwarzen Donnerstag geblieben?
Der 30. September 2010 ist als Schwarzer Donnerstag in die Geschichte des Widerstandes gegen Stuttgart 21 eingegangen.