Vier Jahre Pflege liegen hinter Marina, als ihr Mann Uwe an der neurologischen Krankheit ALS stirbt. Trotz guter Freundschaften lassen Trauer und Erschöpfung sie in ein Loch der Sprach- und Gefühllosigkeit fallen. Dann trifft sie mit der Diagnose Krebs ein weiterer Schlag.
Nur langsam kann sich Marina wieder spüren: vor allem über ihre Hände, im Spiel mit Farben und Tönen. Wie Kunst, Musik und plötzliche Glückmomente ihre heilsame Wirkung entfalten und sie aus dem Kokon der Trauer herausfindet, davon erzählen ihre Klang-Bilder.