Als Jugendlicher in der DDR wollte Horst vor allem eins: der Langweile entkommen und die Welt entdecken. Er begann, mit seinen Freunden die Sowjetunion zu bereisen, illegal mit einem Transitvisum. Unerkannt durch Freundesland nannte sich diese Bewegung.
Die Kunst, Dinge anders zu denken, begleitet Horst durch sein ganzes Leben. Als Abenteuer-Pädagoge ist er heute mit Jugendlichen unterwegs, die an den extremen Erfahrungen wachsen, sei es beim Aufbau einer Taigaschule in Sibirien oder beim Klettern in der Sächsischen Schweiz. (SWR 2019)