Klänge, Rhythmen und die Geschichten der Menschen, die sie hervorbringen, prägen das Leben der Musikerin Ursel Schlicht. Sie improvisiert und komponiert, taucht ein in afghanische, eritreische, isländische oder kurdische Welten. Dabei entstehen auch Freundschaften.
Die Jazzpianistin aus Kassel hat lange in New York gelebt. Oft war sie bei Sessions die einzige weiße Musikerin. Immer geht es ihr um Respekt und gegenseitige Anerkennung.
Durch Workshops für Geflüchtete knüpft sie heute in Deutschland neue musikalische Verbindungen.