Henriette Reker verteilt Rosen auf einem Wochenmarkt in Köln. Es ist der 17. Oktober 2015, der letzte Tag ihres Wahlkampfes als Oberbürgermeisterkandidatin. Frank S. bittet die Politikerin um eine Rose, dann zieht er ein Messer und sticht zu. Als Henriette Reker die Wahl am Folgetag gewinnt, liegt sie im künstlichen Koma. Einen Monat später tritt sie ihr Amt an.
Holger Schmidt und der frühere Bundesrichter Thomas Fischer sprechen über den Fall, der bundesweit Aufsehen erregt hat.
Unser Podcast-Tipp: Der KI-Podcast
Marie, Gregor und Fitz sprechen jede Woche über alles, was es im Bereich der künstlichen Intelligenz zu wissen gibt. Auch zum Beispiel darüber, ob die KI in Zukunft unsere Rechtsstreitigkeiten bearbeiten kann und wird - unbedingt reinhören!
Sprechen wir über Mord?! Serienmörder Jürgen Bartsch – True Crime | Die toten Kinder im Bunker
Jürgen Bartsch ist 15 Jahre alt, als er 1962 zu morden beginnt. Der Metzgerssohn lockt vier Jungen in einen Luftschutzbunker, missbraucht, quält und tötet sie. Der Fall des jungen Sadisten beschäftigt über Jahre die Justiz.
Holger Schmidt und der frühere Bundesrichter Thomas Fischer sprechen über einen Fall, der auch Rechtsgeschichte geschrieben hat.
Sprechen wir über Mord?! Brudermord in Ebersbach – True Crime | Spaziergang in den Tod
Dezember 2020: Eine Frau überredet ihren Mann zu einem Spaziergang im baden-württembergischen Ebersbach am Ufer der Fils. Unter einer Brücke wird der 26-jährige Mann mit einem Vorschlaghammer getötet. Er ist stellvertretender Imam einer islamischen Gemeinde Stuttgart Bad-Cannstadt. Seine Frau spricht von einem Angriff durch zwei Fremde. Die Polizei hat allerdings schnell einen anderen Verdacht.
Holger Schmidt und der ehemalige Bundesrichter Thomas Fischer diskutieren über Mittäterschaft, Beihilfe und das Mordmerkmal der niedrigen Beweggründe.
Sprechen wir über Mord?! Die Mauerschützenprozesse – True Crime | Tödliche Republikflucht
Am 5. Februar 1989 will Chris Gueffroy über die Berliner Mauer aus der DDR in den Westen fliehen und wird von einem Grenzsoldaten erschossen.
Er gilt als letztes Opfer des DDR-Schießbefehls. Ende 1992 beginnt in Berlin der Prozess gegen Erich Honecker und weitere DDR-Funktionäre wegen der Todesschüsse an der Grenze. Die Angeklagten berufen sich auf DDR-Recht – zu Unrecht urteilt die bundesdeutsche Justiz.
Holger Schmidt und der ehemalige Bundesrichter Thomas Fischer diskutieren die Urteile dieses Klassikers des Strafrechts.