Als Maria Schneider und ihr Mann Ende der 1970er-Jahre das Mairatal für sich entdeckten, war es fast menschenleer. Nur ein paar Alte hielten sich in dem engen Alpental im Piemont mit Landwirtschaft über Wasser. Die beiden gründeten dort zunächst eine Sprachenschule, später ein kleines Hotel für sanften Tourismus.
Mit ihrem Elan und ihrer Beharrlichkeit sorgten sie dafür, dass sich das Tal wieder belebte. Doch noch immer ist es eine Herausforderung, dort zu wohnen und sich eine Existenz aufzubauen. Denn Abgeschiedenheit ist nur für Touristen attraktiv.