In der Pflege fehlen aktuell 200.000 Fachkräfte, bis 2030 sollen es 500.000 sein. Um die Versorgung pflegebedürftiger Menschen künftig sicherzustellen, könnten „Pflegeroboter“ helfen, also Maschinen, die mit künstlicher Intelligenz ausgestattet sind.
Am 11. Dezember wird in Berlin der „Pflegeheim Rating Report 2024“ vorgestellt, eine Studie, die das Leibniz Institut für Wirtschaftsforschung zusammen mit dem Institute for Health Care Business erstellt hat. Darin geht es unter anderem um den Kapital- und Personalbedarf in der Pflege.
Martina Kohlhuber, wissenschaftliche Leiterin des Münchner Instituts für Robotik und Maschinenintelligenz der TU München erläutert den Stand der Entwicklung von Pflegerobotern. Diese könnten den Einsatz von Menschen in der Pflege jedoch nie ganz ersetzen.