SWR2 Leben

Japans Yakuza stirbt aus – Zwei Gangster erzählen vom Ausstieg aus ihrer Bande

Stand
Autor/in
Martin Fritz

Joji Yoshida dealte und tötete für die mächtigste Yakuza-Bande von Tokio. 46 Jahre seines Lebens verbringt er hinter Gittern. Erst eine schwere Krankheit beendet seine Karriere. Satoshi Matsuda gelingt nach zwölf Haftjahren der Wechsel in ein bürgerliches Leben.

Beide Yakuza-Gangster tragen großflächige Tattoos und opferten ihrer Bande einige Fingerglieder. Ihre Biografien spiegeln den langsamen Niedergang der Verbrechersyndikate in Japan wider. Scharfe Gesetze haben ihre Einnahmequellen trockengelegt, viele Yakuza möchten ihre Bande verlassen. Doch der Ausstieg ist schwer.

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Martin Fritz