Jedes Jahr gedenken die Schüler*innen des Berliner Walter-Rathenau-Gymnasiums ihres Namensgebers und der Opfer des Antisemitismus. Sie setzen sich mit dem Attentat auf Rathenau auseinander und mit den Lebensgeschichten ehemaliger jüdischer Schüler.
Zum Beispiel der von Werner Barasch: 1938 musste er vor den Nationalsozialisten fliehen, die Flucht hielt er in einem Tagebuch fest. Auch Mitglieder des deutschen Widerstandes gehören zu den Ehemaligen.
Am 24. Juni jährt sich Rathenaus Todestag zum 100. Mal. (SWR 2015)