„The Roma Image Studio“. Nennt André Raatzsch das Projekt, mit dem er gängige Klischees korrigieren möchte, die sich gegen Roma und Sinti richten. „Wir müssen lernen, Menschen nicht klassifizierend oder rassifizierend zu sehen“. Im RomArchive für Künste und Kulturen der Sinti und Roma ist er Kurator für Bilderpolitik. Und leitet das Referat Dokumentation im Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg. Als Künstler nahm er 2007 am ersten Roma-Pavillon der Venedig-Biennale teil. Geboren wurde er 1978 in Ilmenau, Thüringen. Ein Gespräch zum 80. Jahrestag des Genozids.
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