Menschen mit einer Lernbehinderung können selten ihren Beruf frei wählen, meist arbeiten sie in "Werkstätten für behinderte Menschen" (WfbM). Diese sollen für den ersten Arbeitsmarkt rehabilitieren.
Doch weniger als ein Prozent der rund 300.000 Werkstattbeschäftigten wechselt in ein reguläres Arbeitsverhältnis. Möglichkeiten für inklusive Arbeitsverhältnisse außerhalb der Werkstätten gibt es.
Woran liegt es, dass sie kaum genutzt werden? Und wie kann Teilhabe im Arbeitsleben gelingen? Eine Spurensuche in der Praxis.