Die Stadt Kaiserslautern hat angekündigt, den Fischbestand im Badesee Gelterswoog zu überprüfen. Hintergrund sind mögliche Beißattacken von Raubfischen. Drei Badegäste wurden in den vergangenen Wochen mit Verletzungen im Westpfalzklinikum behandelt. Einer der Verletzten will einen Hecht als Angreifer erkannt haben. Die Paddlergilde, die im Gelterswoog trainiert, hat ihre Mitglieder inzwischen vor den Raubfischen gewarnt, da sie Menschen stark blutende Wunden zufügen können. Der Verein vermutet, dass der Fischbestand in dem Stausee zu groß geworden ist, weil das Gewässer seit mehreren Jahren nicht abgelassen wurde. Die Stadt Kaiserslautern lässt jetzt nicht nur den Fischbestand überprüfen, sondern auch, ob möglicherweise die Zahl einiger Fischarten reduziert werden sollte.
Stausee Gelterswoog wird untersucht Gebissene Badegäste: Treibt ein "Problem-Hecht" bei Kaiserslautern sein Unwesen?
Drei Schwimmer waren im Sommer durch Bisse verletzt worden. Der Verdacht: Ein Hecht greift im Gelterswoog die Badegäste an. Die Stadt Kaiserslautern geht dem aktuell nach.