950 Anwohner mussten Wohnungen verlassen

Bomben in Wittlich-Wengerohr erfolgreich entschärft

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Autor/in
Christian Altmayer
Foto von Christian Altmayer, Redakteur bei SWR Aktuell im Studio Trier

Der Kampfmittelräumdienst hat am Vormittag zwei Weltkriegs-Bomben im Wittlicher Stadtteil Wengerohr unschädlich gemacht. Etwa 950 Anwohner mussten für die Aktion ihre Wohnungen verlassen.

Kurz nach 10 Uhr fuhr der letzte Zug vor der Bombenentschärfung in den Wittlicher Bahnhof. Danach konnten die Spezialisten des Kampfmittelräumdienstes ihre Arbeit aufnehmen. Der Fundort der beiden Bomben lag in der Nähe des Wittlicher Hauptbahnhofs.

Bomben ohne Probleme entschärft

Gegen 11:00 Uhr meldeten die Kampfmittelräumer dann die erfolgreiche Entschärfung der zwei Bomben.

Da es sich um keine komplizierten Zünder handelte, sei es auch nicht zu Problemen gekommen. Für die Experten vom Kampfmittelräumdienst sei es ein Routine-Einsatz gewesen, sagte ein Sprecher der Stadtverwaltung.

Der Kampfmittelräumdienst hat zwei Weltkriegs-Bomben im Wittlicher Stadtteil Wengerohr unschädlich gemacht.
Die entschärften Bomben werden mit dem Bagger abtransportiert.

Bahnstrecke wegen Bomben-Entschärfung gesperrt

Die rund 950 Anwohner von 14 Straßen rund um die Fundstelle kamen während der Entschärfung im Bürgerhaus Wengerohr unter.

Die Bahnstrecke zwischen Trier und Koblenz war in der Zeit gesperrt. Es fuhren keine Züge.

Blindgänger bei Bauarbeiten gefunden

Die beiden jeweils 250 Kilo schweren Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg waren bei Bauarbeiten auf einer Wiese im Industriegebiet Wengerohr-Süd entdeckt worden. Fachleute hatten die Fläche untersucht, weil dort ein Solarpark gebaut werden soll.

Rheinland-Pfalz

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