Ende September kontrollierte das Hauptzollamt Koblenz einen Lkw mit spanischem Kennzeichen in der Nähe von Bitburg. Der Fund: 180 Kilo Marihuana.
Drogen zwischen Zwiebeln versteckt
In dem Lkw waren nach Angaben des Zolls mehrere Paletten mit Zwiebeln. Dabei sei aber auffällig gewesen, dass vorne im Laderaum Päckchen lagen, die nicht zur restlichen Ladung passten. In den insgesamt neun Taschen befanden sich mehrere Beutel, die mit Marihuana gefüllt waren. Der Zoll beschlagnahmte die Drogen.
Drogen rund 1,8 Millionen Euro wert
Ein Sprecher des Hauptzollamtes Koblenz schätzt den Wert der Drogen auf rund 1,8 Millionen Euro. Das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen. Die beiden Männer aus dem Lkw, ein 37-jähriger Marokkaner und ein 44-jähriger Spanier, sitzen in Untersuchungshaft.
Sieben Jahre Haft im Revisionsverfahren Kokainschmuggel: Landgericht Trier verurteilt Auftraggeber erneut
Das Landgericht Trier hat einen Mann wegen Kokain-Schmuggels zu sieben Jahren Haft verurteilt. Das Gericht kam in dem Revisionsprozess fast zum gleichen Ergebnis wie 2022.
Der Fall wurde laut Behörden erst jetzt bekannt, um die Ermittlungen nicht zu gefährden.
