Ein Polizist mit Handschellen. Ein Mann muss in Trier nach versuchtem Totschlag für mehr als sieben Jahre in Haft. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass er auf einen Freier eingestochen hatte.

Streit um Sexualpraktiken war Motiv

Lange Gefängnisstrafe nach Messerattacke in Trier

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Das Landgericht hat einen Mann wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung zu mehreren Jahren Haft verurteilt. Es ging um einen Messerangriff im Streit um Sexualpraktiken.

Sieben Jahre und sechs Monate soll der Mann ins Gefängnis kommen. Die Richter am Landgericht Trier sahen es als erwiesen an, dass er auf einen Mann eingestochen hatte. Der Angeklagte hatte zuvor zugegeben, ihn mit einem Messer ins Herz gestochen zu haben.

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Motiv: Streit um sexuelle Praktiken

Der Angeklagte hatte bereits am ersten Prozesstag mitteilen lassen, dass es am Tag der Tat sexuelle Handlungen zwischen ihm und seinem späteren Opfer gab. Dieser habe ihn zu Sexualpraktiken drängen wollen, mit denen er nicht einverstanden gewesen sei. Deshalb habe er zum Messer gegriffen.

Opfer musste notoperiert werden

Ein Stich habe das Herz des Opfers in einer Tiefe von bis zu acht Zentimetern getroffen, hieß es in der Anklageschrift. Das Opfer musste demnach notoperiert werden und befindet sich wegen der schweren Verletzungen immer noch in Rehabilitationsmaßnahmen.

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SWR