Sabine Schütze aus der SWR-Redaktion Umwelt und Ernährung erklärt, dass es in Europa keine einheitlichen Standards zum Aufspüren von Honigpanschereien gibt. Aus der Türkei komme Honig, der fast zu 90 Prozent gepanscht sei. Sie rät den Verbrauchern, heimischen Honig zu kaufen. Aufs Jahr gerechnet falle der höhere Preis pro Glas kaum ins Gewicht. Zudem trage man damit zum Schutz der Bienen und der Artenvielfalt insgesamt bei.
Verbotene Praxis im Ausland Gepanschter Billighonig verdirbt Imkern in RLP das Geschäft
Mit günstigem Honig aus dem Ausland können Imker in Deutschland nicht mithalten. Vor allem Importe von außerhalb der EU werden verbotenerweise mit Zucker und Sirup gestreckt und dadurch billiger. Was sagen Imker in RLP?
Der Betrug mit dem Honig Imker in der Pfalz bleiben auf Bienenhonig sitzen
Viel Honig, der in Deutschland verkauft wird, ist gestreckt mit Zuckersirup, so eine Mitteilung der Europäischen Kommission vergangene Woche. Das Panschen hat gravierende Folgen für die Imker in der Pfalz.