Rheinland-pfälzische Landespolitiker zeigen sich angesichts des Wahlsiegs von Donald Trump in den USA enttäuscht und besorgt. Dabei geht es sowohl um die transatlantischen Beziehungen, als auch um Themen wie Wirtschaft und Verteidigung.
Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) hält es angesichts von Trumps Äußerungen im Wahlkampf für nötig, Europa zu stärken. Dabei gehe es um eine europäische Verteidigungsstrategie und um Erleichterungen für Unternehmen in den Bereichen Energie und Bürokratie, so Schweitzer. Der CDU-Landesvorsitzende Gordon Schnieder sagte, die Partnerschaft zu den USA werde sich unter Trump verändern. Sie bleibe aber weiterhin unerlässlich und bedeutsam.