Holz gilt als klimafreundlicher Baustoff, denn Holz speichert CO2. Es reicht aber nicht aus, mit Holz zu bauen, wichtig ist, dass es auch wieder verwertet wird. Eine Gruppe von Forschenden an der TU Kaiserslautern/Landau will nun gemeinsam mit Holzbaufirmen herausfinden, wie Holz möglichst dauerhaft verwendet werden kann.
Rückbau statt Abriss
Jürgen Gräf vom Fachbereich Holzarchitektur an der TU Kaiserslautern fordert, es dürfe kein Haus mehr abgerissen werden. Stattdessen müsse man sich mit einem sinnvollen Rückbau der Bauelemente befassen. Wiedergewonnene Materialen sollten dann in neuen Gebäuden wieder verbaut werden.
Förderbescheid von Klimaschutz-Ministerium
Für dieses Ziel überreichte Klimaschutzministerin Katrin Eder (Grüne) einen Förderbescheid über 688.000 Euro. Sie betonte, wie wichtig es sei Produkte zu entwickeln, die auch wirklich immer wieder eingebaut werden könnten.