Weltnaturkonferenz in Kanada

Mehr Schutz von Lebensräumen auch in Rheinland-Pfalz

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Auf dem Weltnaturgipfel in Kanada ist ein neues Naturschutzabkommen auf den Weg gebracht worden. Darin verpflichtet sich die internationale Staatengemeinschaft, bedrohte Tier- und Pflanzenarten vor dem Aussterben zu retten. Bis 2030 sollen 30 Prozent aller Land- und Meeresflächen weltweit unter Schutz gestellt werden. Das Montreal-Abkommen soll für den Artenschutz den Stellenwert bekommen, den das Paris-Abkommen beim Klimaschutz hat. Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Katrin Eder (Grüne) hat die Einigung als großen Erfolg begrüßt. Umweltverbände sind allerdings skeptischer.

Der Schutz von Lebensräumen ist auch in Rheinland- Pfalz ein Thema. Ein Beispiel aus dem Weinbau.

Weltnaturkonferenz in Kanada "Klimaveränderung bedroht auch die Artenvielfalt"

Was auf der Weltnaturkonferenz in Montreal zum Schutz der Arten beschlossen wurde, muss in den einzelnen Ländern umgesetzt werden, sagt Axel Weiß aus der SWR Umweltredaktion.

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