Der Bund beteiligt sich mit einer Milliarde Euro zusätzlich an den Kosten der Flüchtlingsversorgung in den Kommunen. Das ist ein Ergebnis des Flüchtlingsgipfels von Bund und Ländern. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) zeigte sich zufrieden. "Mehr geht natürlich immer", sagte sie dem SWR. Kritik kommt allerdings aus den Kommunen im Land. "Das eigentliche Ziel die Finanzierung auf eine dauerhafte und verlässliche Basis zu stellen wurde nicht erreicht", sagt etwa die Geschäftsführerin des Städtetages, Lisa Diener.