Nach dessen Angaben haben die Landwirte in diesem Jahr eine Ernte von gut 65 Tonnen pro Hektar eingefahren. Das seien 10 Tonnen weniger als in den vergangenen Jahren. Zudem sei der Zuckergehalt in den Rüben so niedrig wie seit über zehn Jahren nicht mehr.
Schlechtes Wetter schädigt Zuckerrüben
Das liege am Wetter, sagte der Geschäftsführer des Verbands, Christian Lang, dem SWR. Erst sei es lange Zeit sehr trocken gewesen, dann habe es geregnet. Deshalb hätten die Rüben sehr spät im Jahr weitere Blätter gebildet.
Dafür hätten sie ihren eigenen Zucker aufgebraucht, statt weiteren zu produzieren. Den Rückgang der Erntemenge und des Zuckergehalts könnten die Landwirte nur durch höhere Verkaufspreise ausgleichen.