Da war aber nur der Auftakt des großen Wormser Volksfestes. Das Epizentrum ist und bleibt die Kisselswiese am Rhein. Dort stehen vor allem die vielen Fahrgeschäfte und dort findet sich auch der sogenannte Wonnegauer Weinkeller als Feiermittelpunkt auf dem Festgelände. Dazu hat der Stiftskeller mit neuem Betreiber sein Zelt aufgebaut.
Nervenkitzel bei besonderen Fahrgeschäften
Aus Anlass des 90-jährigen Jubiläums des Backfischfestes gibt es für alle, die hoch hinaus wollen, in diesem Jahr zwei besondere Fahrgeschäfte: Zum einen das höchste transportable Riesenrad der Welt mit 70 Metern, in dem auch eine Weinprobe stattfindet. Und den sogenannten "Bayern-Tower", eine Art Kettenkarussell - allerdings in 90 Meter Höhe.
Viel Tradition beim 90. Wormser Backfischfest
Wie in jedem Jahr gehören der große Backfischfestumzug am Sonntag am ersten Festwochenende und das traditionelle Fischerstechen am zweiten Fest-Sonntag dazu. An diesem 3. September endet dann auch das Backfischfest mit dem traditionellen Höhenfeuerwerk. Um die 300.000 Besucher erwarten die Veranstalter an den insgesamt neun Tagen Backfischfest in Worms.
Anreise nach Worms am besten mit ÖPNV
Was die Anreise zum Fest angeht, empfiehlt die Stadt Worms Busse und Bahnen zu nutzen. Es gibt aber auch einen Parkplatz unmittelbar neben der Festwiese am Rhein. Gegen Falschparker wolle man rigoros vorgehen, auch in der Innenstadt. Im vergangenen Jahr waren rund 200 Fahrzeuge allein an den ersten beiden Festtagen abgeschleppt worden.
Besonders am Sonntag rund um den Festumzug zwischen 14 und 17 Uhr werden verschiedene Straßen in der Wormser Innenstadt gesperrt, wodurch weitere Parkmöglichkeiten wegfallen.
Sicherheit geht vor
Besonderen Wert legen Polizei und die Ordnungsbehörden auf die Sicherheit auf dem Festplatzgelände: Poller sichern den Eingang auf die Kisselswiese. Es gibt Taschen- und Rucksackkontrollen. Es darf kein Alkohol auf das Gelände mitgebracht werden. Das gilt laut Polizei auch für die Zufahrtsstraßen. Hunde, aber auch Fahrräder oder Roller dürfen nicht auf das Gelände. Polizei und Ordnungsamt werden auf dem Festgelände regelmäßig Kontrollen durchführen.