Nach Polizeiangaben hatte der elfjährige Junge dafür seinen Arm in die sich schließende Tür der Straßenbahn gestreckt. In der Folge sei er von der anfahrenden Straßenbahn mehrere Meter mitgeschleift und gegen einen Betonpfeiler geschleudert worden. Das Kind wurde mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.
Ein Gutachter soll den Unfallhergang jetzt rekonstruieren.
Dritter Busunfall mit Verletzten innerhalb weniger Tage
Zu einem weiteren Unfall war es kurz zuvor bereits am Mainzer Hauptbahnhof gekommen. Dort, so die Polizei, musste der Fahrer eines Busses eine Vollbremsung machen, um einen vor ihm gestürzten Radfahrer nicht zu überrollen.
In dem Bus befanden sich laut Polizei 70 Personen, von denen einige durch das Abbremsen stürzten. Sechs Fahrgäste, darunter Schulkinder, sowie der Fahrradfahrer wurden leicht verletzt. Drei weitere Personen erlitten Knochenbrüche und kamen ins Krankenhaus.
Es war bereits der dritte Busunfall innerhalb weniger Tage in Mainz.
Prellungen nach Bus-Vollbremsung am Montag
Erst am vergangenen Montag waren acht Menschen bei einem Busunfall in der Rheinstraße verletzt worden. Dort hatte ein Bus an der Einmündung zur Bauerngasse scharf bremsen müssen, als ihn ein Kleinwagen beim Abbiegen schnitt.
Im Bus stürzten daraufhin acht Personen und verletzten sich in Form von Prellungen, Kratzern und einem ausgeschlagenen Zahn leicht. Zudem splitterte eine Glastrennscheibe im Bus.
Radfahrerin nimmt Vorfahrt Busunfall in der Mainzer Innenstadt mit vielen Verletzten
Bei einem Unfall in der Rheinstraße auf Höhe des Mainzer Holzturms sind 18 Menschen verletzt worden. Weil eine Radfahrerin dem Bus die Vorfahrt genommen hatte, musste er stark bremsen.
18 Verletzte bei Busunfall in der vorigen Woche
Am Mittwoch der vorigen Woche hatte zudem eine Radfahrerin einem anfahrenden Bus in der Rheinstraße in Mainz die Vorfahrt genommen. Bei der darauf folgenden Vollbremsung des Busses wurden die Fahrgäste durch den Innenraum geschleudert. Laut Polizei verletzten sich dabei insgesamt 18 Personen, vier kamen ins Krankenhaus.