Boehringer Ingelheim will in Deutschland weiter wachsen

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Autor/in
Christoph Mautes

Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim will in Deutschland weiter wachsen. Das hat der Konzern heute bei einer Pressekonferenz bekräftigt. Grundlage dafür seien Investitionen auch am Standort Ingelheim. Die Belegschaft von Boehringer Ingelheim sei im vergangenen Jahr um etwa drei Prozent gewachsen, so der Böhringer-Deutschland-Chef Fridtjof Traulsen. Von den über 18.000 Beschäftigten im Land arbeiten fast 10.000 am Stammsitz in Ingelheim. Gewachsen sei die Belegschaft an den beiden größten Standorten Ingelheim und Biberach im letzten Jahr gleichermaßen. Man Blicke äußerst optimistisch in die kommenden Jahre. Die Pipeline – also die Zahl der Medikamente, die sich noch in der Entwicklung oder Zulassung befinden, wachse an und es gebe hoffnungsvolle Kandidaten auch in herausfordernden Bereichen, etwa der Behandlung von Schizophrenie. Am Standort Ingelheim baue der Konzern gerade zwei neue Fabrikgebäude auf. Eine Tablettenproduktion soll 2026 in Betrieb gehen, eine Fabrik für flüssige Arzneimittel soll 2028 mit der Produktion beginnen.

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Christoph Mautes