Ab Januar heißt es in der Begegnungsstätte Tresor in Sprendlingen freitags ab 12 Uhr: Suppe für alle, kostenlos. Überlegt hat sich das Jutta Bucher, sie lebt in Sprendlingen und wollte die Menschen dort zusammenbringen und Leuten, bei denen es finanziell nicht so gut aussieht, helfen. Generell seien alle in der Suppenküche willkommen, man werde keine Kontrollen durchführen. Geplant sei es, die Suppenküche ein bis zwei Stunden geöffnet zu lassen.
Bedarf für kostenlose Mahlzeiten ist da
"In der Tafel wird nur noch alle zwei Wochen Essen ausgegeben und nicht mehr wie bisher jede Woche", so Bucher. Deshalb sei der ein oder andere sicher dankbar für eine warme Mahlzeit. Durch eine Freundin, die eine Suppenküche in einer anderen Stadt betreibe, sei sie auf die Idee gekommen, das auch in Sprendlingen auszuprobieren.
Erstmal werde es Suppe geben, das sei leicht vorzubereiten, ergänzt Mitstreiterin Ina Leisenheimer. Ob es dann in Zukunft auch noch andere einfache Gerichte serviert werden, müsse man sehen.
Testlauf der Suppenküche verhalten
Bei dem ersten Testlauf der Suppenküche Mitte Dezember sei die Resonanz noch verhalten gewesen. "Nur zwei Menschen waren da", sagt Jutta Bucher, das habe sie aber nicht entmutigt. "'Wir hatten davor kaum Werbung gemacht, nur im Amtsblatt." Man werde sehen, wie die zweite Suppenküche im Januar ankomme.
Geldspenden und Unterstützer willkommen
Geldspenden, um die Suppenküche zu unterstützen, sind nach Angaben der beiden Organisatorinnen sehr willkommen und auch Menschen, die ehrenamtlich helfen wollen, könnten sich bei dem Team der Suppenküche melden.