Der sogenannte "Trauermarsch für Arturo“ soll zum Café Solo in Weisenheim am Berg führen, erklärte die Kreisverwaltung. Zuerst berichtete die Tageszeitung "Die Rheinpfalz" über die geplante Veranstaltung am Sonntag, den 10. September. In dem im pfälzischen Weindorf sehr beliebten Café hatte der Getötete gearbeitet.
Opfer Arturo aus Weisenheim am Berg wollte eigentlich studieren
Der Peruaner habe seit 2008 bei mehreren Familien gelebt. Als ein Studium scheiterte, habe er illegal im Café Solo gekocht. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal hatte Anklage gegen den Betreiber des Cafés erhoben. Der 64-Jährige soll seinen Koch erwürgt, die Leiche per Auto in den Kreis Kaiserslautern gefahren und dort am Straßenrand abgelegt haben.
Tatverdächtiger international gesucht Anklage erhoben: Gastwirt in Weisenheim am Berg soll Mitarbeiter erwürgt haben
Im Falle des getöteten Mannes aus Weisenheim am Berg (Kreis Bad Dürkheim) hat die Staatsanwaltschaft Frankenthal Anklage wegen Totschlags erhoben. Dringend tatverdächtig ist ein Gastwirt.
Zwei Frauen organisieren Trauermarsch
Danach hatte der Mann sich laut Ermittlungsbehörde in die Türkei abgesetzt, die bisher dessen Auslieferung verweigert. Der Trauermarsch wird von zwei Frauen organisiert. Im Internet schreiben sie: "Wir fordern Gerechtigkeit für das brutale Verbrechen an Arturo.“
Nachdem Pfälzer in Türkei aufgefunden wurde Warum der gesuchte Gastwirt aus Weisenheim am Berg noch nicht ausgeliefert wurde
Nachdem der wegen Totschlags angeklagte Mann von den türkischen Behörden aufgespürt wurde, gibt es nun Probleme mit der Auslieferung.