Arbeitskollegen und der eingetroffene Rettungsdienst versuchten demnach, den Mann zu reanimieren, allerdings ohne Erfolg. Der 51-Jährige erlag noch vor Ort seinen Verletzungen. Die Polizei geht von einem Arbeitsunfall aus. Unterdessen ermittelt auch die Staatsanwaltschaft Frankenthal.
Tödlicher Sturz von Kran: Leiche wird obduziert
Der Leitende Oberstaatsanwalt Hubert Ströber sagte dem SWR, der 51-jährige Arbeiter sei beim Aufbau des Krans auf das fünf Meter hohe Gegengewicht des Krans geklettert und dort in die Tiefe gestürzt. Die Staatsanwaltschaft hat dazu ein sogenanntes Todesermittlungsverfahren eingeleitet, das heißt, sie untersucht, wie es zu dem Unglück kam. Dazu würden Zeugen, die an der Baustelle in Ludwigshafen-Maudach waren, befragt, sagte Ströber weiter.
Auch die Frage, ob der Arbeitsschutz eingehalten wurde, spiele bei den Ermittlungen eine Rolle. Außerdem werde die Leiche des Mannes obduziert. Damit wollen die Ermittler klären, ob es bei dem 51-jährigen Mann gesundheitliche Gründe für den Unfall gab, wie etwa einen Herzinfarkt.