Das Projekt "Teilhabe durch Ehrenamt" richtet sich an Menschen, sie selbst geflohen sind, und nun anderen ehrenamtlich helfen möchten, teilt die Stadt Speyer mit. Ziel ist es demnach, diesen Menschen die Möglichkeit zu geben, sich einzubringen und einen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten.
Die Speyerer Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler (SPD) betonte in einer Mitteilung, wie wichtig es für die Integration ist, diesen Menschen die Möglichkeit zu geben, selbst mitanzupacken. Viele Menschen mit Fluchthintergrund müssten sich zunächst in ihrem neuen Wohnort zurechtfinden. Gleichzeitig möchten sie sich aber auch in die Gemeinschaft einbringen. Dabei will das Projekt "Teilhabe durch Ehrenamt" helfen.
Kurse für die Helfenden - Beratung für die Organisationen
Es sei wichtig, nicht nur Hilfe für Geflüchtete anzubieten. Sondern auch Geflüchtete bei ihrem eigenen gesellschaftlichen Engagement zu unterstützen. Es sei auch eine kulturelle Bereicherung für die kooperierenden Organisationen, der Diakonie und der Freiwilligenagentur. Um die Helfenden auf ihren Einsatz vorzubereiten, werden Kurse angeboten. Außerdem gibt es Unterstützung bei rechtlichen Fragen.