Die Experten des Kampfmittelräumdienstes Rheinland-Pfalz transportierten die fünf ungewöhnlichen Kugeln Ende vergangener Woche ab. Nach Angaben der Stadt Landau stellten die Kugeln, die im Boden gefunden wurden, keine Gefahr dar und beeinträchtigten die Baustelle nur kurz.
Kanonenkugeln oder Handgranaten?
Nach Angaben der Stadt Landau hatte der Kampfmittelräumdienst gesagt, dass es sich vermutlich um Kanonenkugeln aus dem 17. bzw. 18. Jahrhundert handele.
Am Dienstagnachmittag kam der Kampfmittelräumdienst zu einer anderen Einschätzung. Er ließ auf SWR-Nachfrage mitteilen, dass es sich sehr wahrscheinlich um historische Handgranaten handeln würde. In den kommenden Tagen soll untersucht werden, ob und wie viel Schwarzpulver sich in den Kugeln befindet.