Studio: Hohes Burnout-Risiko in Sozialer Arbeit
14:30 Uhr
Einer Studie der Hochschule Fulda und der Gewerkschaft ver.di zufolge sind in Rheinland-Pfalz 61 Prozent der Beschäftigten in der sozialen Arbeit wegen der Corona-Pandemie an ihrer Belastungsgrenze. Die mehr als 260 Befragten in Rheinland-Pfalz und im Saarland gaben an, beruflich erschöpft zu sein, weil die Nachfrage nach ihrer Arbeit deutlich angestiegen sei. Hinzu käme der bereits zuvor herrschende Personalmangel. Betroffen sind demnach unter anderem Mitarbeitende in Kitas, Jugendämtern und Beratungsstellen, aber auch Mitarbeitende der Arbeitslosenhilfe sowie der Sucht- und Drogenhilfe. An der Studie haben bundesweit rund 8.200 Menschen teilgenommen.