Bei einem Unfall in Herschbach (Westerwald) starben zwei Autofahrer

Zwei Autofahrer tödlich verletzt

Tödlicher Unfall bei Herschbach im Westerwald

Stand

Bei einem Verkehrsunfall auf der L300 zwischen Herschbach und Guckheim im Westerwaldkreis sind am Mittwochabend zwei Autofahrer ums Leben gekommen. Die Polizei ermittelt nach eigener Auskunft in dem Fall.

In der ersten Pressemitteilung der Polizei hieß es, ein 49-jähriger Mann sei mit seinem Wagen auf die Gegenfahrbahn geraten, weil er zu schnell gefahren sei. Das Auto sei frontal in den entgegenkommenden Wagen eines 24-Jährigen gekracht, so die Polizei. Beide Fahrer wurden tödlich verletzt.

Zweifel am Unfallhergang

Inzwischen haben sich Zeugen des Unfalls gemeldet. Aus deren Aussagen ergeben sich nach Auskunft der Polizei Zweifel am Unfallhergang. Demnach soll es sich nach jetzigem Ermittlungsstand bei dem 49-Jährigen nicht um den Unfallverursacher handeln.

Die Ermittlungen erstrecken sich laut Polizei nun auch auf einen noch unbekannten Motorradfahrer, der die L300 zum Unfallzeitpunkt ebenfalls in Fahrtrichtung Guckheim / Westerburg befahren haben soll. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.

L300 war mehrere Stunden voll gesperrt

Der Beifahrer eines Autofahrers kam nach Auskunft der Polizei mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Die Landstraße im Oberwesterwald war für mehrere Stunden voll gesperrt.

Laudert

Unfallstelle übersehen Mann kracht auf A61 bei Laudert ungebremst in Streifenwagen

Am Sonntagmorgen kam es zu einem Unfall auf der A61. Als Polizeibeamte die Unfallstelle absichern wollte, krachte ein Mann mit seinem Auto in den Streifenwagen.

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Autor/in
SWR