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Kreis Altenkirchen
Der Kreis Altenkirchen erstellt derzeit nach eigenen Angaben einen neuen Alarm- und Einsatzplan "Warnung der Bevölkerung“. Dieser werde gemeinsam mit den Nachbarkreisen Neuwied und Westerwald erarbeitet.
Meterologe als Fachberater hinzugezogen
Der Kreis hat nach eigenen Angaben seine Technische Einsatzleitung neu aufgestellt. Der Personenkreis sei nochmals mit verschiedenen Fachberatern erweitert worden. So seien zum Beispiel mit den Vertretern der heimischen Landwirtschaft und dem Nachbarschaftshilfenetzwerk "Wäller Helfen" Gespräche geführt worden. Des Weiteren bestehe ein enger Kontakt zu einem Meteorologen, der im Nachbarkreis Westerwald als Fachberater bestellt wurde.
Zusammenarbeit mit Nachbarkreisen Neuwied und Westerwald
Laut Kreis sind alle Akteure mit den Abläufen im Falle einer Katastrophe vertraut. Um ein umfassendes Lagebild zu erhalten, habe der Kreis Altenkirchen gemeinsam mit den Verbandsgemeinden, den Hilfsorganisationen und den Nachbarkreisen Westerwald und Neuwied eine einheitliche Führungssoftware eingeführt.
Schulungen für Akteure im Katastrophenfall
Es gebe regelmäßige Schulungen für die Mitglieder der Technischen Einsatzleitung und für die Einsatzkräfte. Der amtierende Landrat Dr. Peter Enders sei gut mit dem Thema Katastrophenschutz vertraut, weil er viele Jahre lang als Leitender Notarzt tätig war. Laut Kreis werden alle Akteure regelmäßig geschult – auch gemeinsam mit den Kreisen Westerwald und Neuwied. Der Landrat habe zuletzt 2022 an einer Schulung bei der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ) in Bad Neuenahr-Ahrweiler teilgenommen, so die Information aus der Kreisverwaltung.
Flächendeckendes Sirenennetz soll kommen
Des Weiteren habe der Kreis Satellitentelefone und Stromerzeuger angeschafft. Darüber hinaus gebe es jetzt im Kreis Altenkirchen zehn mobile Warnanlagen für die Verbandsgemeinden, Technische Einsatzleitung und den Verwaltungsstab. Ein flächendeckendes Sirenennetz werde realisiert.
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Westerwaldkreis
Der Westerwaldkreis hatte nach eigenen Angaben bislang keinen Alarm- und Einsatzplan "Hochwasser", weil es keine größeren Flüsse im Kreis gibt. Aufgrund immer häufiger auftretender Starkregenereignisse habe hier allerdings ein Umdenken stattgefunden, weswegen aktuell ein Alarm- und Einsatzplan "Hochwasser/Starkregen" in Zusammenarbeit mit den Verbandsgemeinden aufgestellt werde.
Enge Zusammenarbeit mit Nachbarkreisen Neuwied und Altenkirchen
Außerdem wurde den Angaben zufolge seit der Flutkatastrophe im Ahrtal demnach der Schwerpunkt auf die Überarbeitung des Alarm- und Einsatzplans zur "Warnung und Information der Bevölkerung" gelegt. Demnach wurde mit den Nachbarkreisen Altenkirchen und Neuwied ein einheitliches Vorgehen abgestimmt. So wolle man sich im Schadensfall kreisübergreifend, insbesondere bei der Warnung über mobile Hochleistungslautsprecher, unterstützten.
Kreis hat Meterologen und "Wäller helfen" mit ins Boot geholt
Der Westerwaldkreis hat den Personenkreis der Technischen Einsatzleitung (TEL) nach eigenen Angaben 2022 aufgestockt. Gleichzeitig seien außerdem etwa Vertreter der heimischen Landwirtschaft und des Maschinenrings als Fachberater in die TEL integriert. Gleiches gelte für das große Nachbarschaftshilfenetzwerk "Wäller Helfen", das mit Fachberatern in der TEL vertreten ist und im Bedarfsfall in der Steuerung der Spontanhelfer unterstützen soll. Darüber hinaus berate ein fachkundiger heimischer Meteorologe die Verantwortlichen bei der Einschätzung wetterbedingter Lagen.
Regelmäßige Schulungen für Akteure im Katastrophenfall
Im Westerwaldkreis gibt es den Angaben zufolge regelmäßige Schulungen für Akteure im Katastrophenfall. Der Landrat und die hauptamtliche erste Kreisbeigeordnete haben laut Kreis zuletzt im Mai 2023 an einem Workshop mit der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ) teilgenommen.
Notfall-Treffpunkte in Gemeinden sollen kommen
Im Westerwaldkreis sollen sogenannte Notfalltreffpunkte in den Gemeinden eingerichtet werden. Der Kreis möchte die Ortsgemeinden dabei finanziell unterstützen. Wie der Westerwaldkreis mitteilt, können sich die Bürgerinnen und Bürger im Katastrophenfall an diesen Notfalltreffpunkten einfinden. Dort sollen demnach etwa Notstromaggregate, Heizungen und Funkgeräte bereitstehen. So könnten sich die Gemeinden im Katastrophenfall ein Stück weit selbst helfen.
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Kreis Neuwied
Der Kreis Neuwied gibt an, dass viele Alarm- und Einsatzpläne derzeit grundlegend überarbeitet werden, um insbesondere die Erfahrungen aus der Flut im Ahrtal einzuarbeiten. Ziel sei es, die Pläne einmal im Jahr auf ihre Aktualität hin zu überprüfen und sie alle fünf Jahre einer Revision zu unterziehen.
Gemeinsame Schulungen der Technischen Einsatzleitung mit Nachbarkreisen
Seit vier Jahren bestehe beim Thema Katastrophenschutz ein intensiver Austausch mit den Nachbarkreisen Altenkirchen und Westerwald. Diese Zusammenarbeit sei nach der Flut erheblich intensiviert worden. So gibt es den Angaben zufolge seit diesem Jahr eine gemeinsame externe Schulung aller Mitglieder der Technischen Einsatzleitung (TEL) mit jeweils einer Abschlussübung in jedem Landkreis.
Bevölkerungsschutz im Katastrophenfall kann trainiert werden
Der Verwaltungsstab wurde laut Kreis als Ganzes im Dezember 2021 in einem zweitägigem Seminar der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ) geschult. Daran hätten der Landrat und Beigeordnete, sowie alle Abteilungs- und Referatsleiter teilgenommen. Die nächste zweitägige Schulung mit der BABZ sei für Oktober 2023 festgelegt.
Aufbau eines flächendeckenden Sirenennetzes
Auch bei der technischen Ausrüstung wurde laut Kreisverwaltung nachgebessert. Demnach wurde die Zahl der Satellitentelefone von drei auf fünf erhöht, mobile Tankstellen beschafft und zehn mobile Lautsprecheranlagen angeschafft. Außerdem soll ein flächendeckenden Sirenennetz zur Warnung der Bevölkerung aufgebaut werden. Den Angaben zufolge werden 2023 die ersten 25 Sirenen installiert. Das Programm ziehe sich über die nächsten vier Jahre hin.
Kreis Mayen-Koblenz
Seit der Flutkatastrophe im Ahrtal sind nach Angaben des Kreises sowohl Starkregenereignisse als auch Evakuierungen und die Warnung der Bevölkerung höher priorisiert worden als zuvor. Gerade im Bereich der Bevölkerungswarnung habe sich in den vergangenen Monaten auch technische Möglichkeiten eröffnet, die ein weitaus effektiveres Warnen möglich machen. Zu diesen Möglichkeiten gehören laut Kreis zum Beispiel das Cell Broadcast System und die Möglichkeiten der Sprachdurchsagen über mobile Sirenen und digitale Sirenen.
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Große kreisweite Übung für das Jahr 2024 geplant
Laut Kreis gibt es regelmäßige Schulungen für die Akteure im Katastrophenfall. Eine große, kreisweite Übung sei für das Jahr 2024 in Vorbereitung. Der derzeitige Landrat hat den Angaben zufolge im Jahr 2020 an einer fachtypischen Fortbildungsveranstaltung für den Katastrophenschutz sowie im Oktober 2022 an einer Tagung zum Thema Katastrophenschutz teilgenommen. Weiterhin befinde sich der Landkreis Mayen-Koblenz derzeit in einer Schulungsmaßnahme durch die Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ) zur Entwicklung von Krisenmanagementstrukturen.
Sichere Kommunikationswege
Die wichtigste Veränderung im Bereich der Technischen Einsatzleitung nach der Ahrtalkatastrophe ist laut Kreis vermutlich die Vorsorge vor einem Ausfall der Kommunikationsinfrastruktur. Demnach vernetzen sich In diesem Bereich die Landkreise untereinander, beispielsweise durch den Austausch von Erreichbarkeiten via satellitengestützter Telefonie.
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Rhein-Lahn-Kreis
Nach Angaben des Rhein-Lahn-Kreises werden alle Alarm- und Einsatzpläne regelmäßig aktualisiert und fortgeschrieben. Die Abläufe und Verantwortlichkeiten im Katstrophenfall seien klar. Alle Akteure werden demnach regelmäßig geschult und fortgebildet.
Neue Zentrale für Katastrophenschutz in Lollschied geplant
Derzeit befinde sich der Stabsraum noch im Kreishaus, ein Umzug sei bereits in Umsetzung nach Lollschied nach baulichen Anpassungen geplant. 2022 habe der Kreis Satellitentelefone bestellt, die in diesem Jahr geliefert worden seien.
Zwei Mal im Jahr wird Katastrophenfall geübt
In der Regel wird laut Kreis zwei Mal im Jahr der Katastrophenfall geübt, sowohl als theoretische Stabsrahmenübung als auch als praktische Einsatzübung. Der Landrat habe im Winter 2022 eine Schulung an der Kommunalakademie besucht und im Herbst 2022 eine an der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ).
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Rhein-Hunsrück-Kreis
Der Rhein-Hunsrück-Kreis hat nach eigenen Angaben zahlreiche Alarm- und Einsatzpläne, die regelmäßig überprüft und aktualisiert werden. Dazu gehören etwa die Alarm-und Einsatzpläne "Hochwasser", "Starkregen", oder "Waldbrand".
Den Angaben zufolge werden die Akteure im Katastrophenfall regelmäßig geschult. Die Aus- und Fortbildung erfolge an der Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung (BABZ) in Ahrweiler oder der Feuerwehr- und Katastrophenschutzakademie in Koblenz.
Amtierender Landrat bei Übungen und Schulungen dabei
Der amtierende Landrat habe zuletzt am 28.02.2023 gemeinsam mit dem Verwaltungsstab der Kreisverwaltung des Rhein-Hunsrück-Kreises am Seminar "Risiko- und Krisenmanagement für untere Katastrophenschutzbehörden" in den Räumen der Kreisverwaltung teilgenommen. Demnächst soll er auch an einem Seminar an der BABZ teilnehmen.
Kreis setzt auf Satellitenkommunikation
Der Landkreis verfügt nach eigenen Angaben über eigene Satellitentelefone und hat auch den Verbandsgemeinden und der Stadt Boppard die Anschaffung von Satellitenkommunikation empfohlen. Darüber hinaus hat er seit 2021 unter anderem mobile Sirenen- und Lautsprecheranlagen, Hochwasserpumpen sowie elektronische Sirenen zum Aufbau eines neuen Warnnetzes angeschafft.
Fachkräftemangel auch im Katastrophenschutz spürbar
Die Kreisverwaltung habe eine zusätzliche hauptamtliche Stelle bei der Brandschutzdienststelle sowie eine weitere zur Warnung und Information der Bevölkerung mit dem Schwerpunkt "Neuerrichtung eines elektronischen Sirenennetzes" ausgeschrieben. Aufgrund des Fachkräftemangels habe man die Stellen leider noch nicht besetzen können.
Kreis Ahrweiler
Der Kreis Ahrweiler aktualisiert nach eigenen Angaben fortlaufend seine Alarm- und Einsatzpläne, zuletzt im Januar 2023. Die amtierende Landrätin nehme regelmäßig an Schulungen teil. Die Mitglieder der Technischen Einsatzleitung (TEL) werden laut Kreis aus einem Pool ehrenamtlicher Einsatzkräfte besetzt. Alle haben den Angaben zufolge einen sogenannten Blaulicht-Hintergrund (Feuerwehr, DRK, THW etc.). Zudem führe die TEL über das gesamte Jahr verteilt auch interne Übungen und Fortbildungen durch.
Notfunk-Konzept im Falle eines Stromausfalls liegt vor
Wie der Kreis weiter mitteilt, steht die Verwaltung mit den Städten, Verbandsgemeinden und der Gemeinde Grafschaft im Kreis Ahrweiler in regelmäßigem Austausch und Kontakt - grundsätzlich über die üblichen Telekommunikationskanäle und den Digitalfunk. Ein Notfunk-Konzept, insbesondere für Stromausfall, liege vor. Seit vergangenem Jahr gibt es ein neues Warnsystem mit elektronischen Sirenen. Sollte der Strom ausfallen, laufen die Sirenen den Angaben zufolge auch mit Akkus.
Satellitentelefone auch in Verbandsgemeinden und Städten
Außerdem habe die Kreisverwaltung die Empfehlung an die Verbandsgemeinden, Städte und die Gemeinde Grafschaft ausgesprochen, Satellitentelefone anzuschaffen, um im Ereignisfall die Kommunikation aufrecht erhalten zu können. Die Kreisverwaltung selbst verfüge sowohl über feste als auch mobile Satellitentelefone.
Stabsstelle Brand- und Katastrophenschutz im Aufbau
Innerhalb der Kreisverwaltung Ahrweiler wird den Angaben zufolge derzeit die Stabsstelle Brand- und Katastrophenschutz aufgebaut. Der Leiter dieser Stabsstelle trete seinen Dienst im August an, weitere Stellen seien vorgesehen und in den Haushaltsplan 2023 eingestellt. Aktuell laufe die Suche nach geeignetem Fachpersonal. Die Verwaltung sehe sich im Bereich von spezialisierten Kräften im Brand- und Katastrophenschutz jedoch mit dem Problem Fachkräftemangel konfrontiert.
Stadt Koblenz
Die Technische Einsatzleitung (TEL) kann nach Angaben der Stadt bereits auf "intensive Vorkenntnisse und Ereignisse, wie z.B. Hochwasser und Bombenentschärfungen sowie Großveranstaltungen zurückgreifen". Bedingt durch regelmäßige Ereignisse sei die TEL mehrfach im Jahr im Einsatz.
Oberbürgermeister und Bürgermeisterin nehmen an Schulungen teil
Darüber hinaus werden den Angaben zufolge interne als auch externe Weiterbildungen einzelner Mitglieder sowie der gesamten Stäbe wahrgenommen. Bei Einsätzen der TEL seien die Bürgermeisterin oder der Oberbürgermeister stets anwesend oder umfassend informiert. Der Oberbürgermeister und die Bürgermeisterin haben laut Stadt zuletzt an einer Fortbildung an der BABZ in Ahrweiler Im Juni 2022 teilgenommen.
Mobile Tankstellen bei der Berufsfeuerwehr
Das Amt für Brand- und Katastrophenschutz hatte laut Stadt schon vor der Ahrflut ein Satellitentelefon. Weitere seien letztes und dieses Jahr beschafft worden. Den Angaben zufolge stehen ebenfalls mobile Tankstellen bei der Berufsfeuerwehr zur Verfügung. Außerdem verfüge die Stadt Koblenz über eine eigene stationäre Tankstelle beim kommunalen Servicebetrieb, die notstromversorgt ist.
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Kreis Cochem-Zell
Der Kreis Cochem-Zell hat nach eigenen Angaben den Personenkreis, der im Falle einer Katastrophe aktiv wird, erweitert. Demnach werden im Kreis mit den Verbandsgemeinden, den Feuerwehren, der Technischen Einsatzleitung, der Abschnittsleitung Gesundheit, dem DRK, THW und der Bundeswehr in unterschiedlichen Konstellationen Übungen durchgeführt, teilweise auch kreisübergreifend. Zuletzt habe es eine gemeinsame Übung im Juni 2023 mit den Landkreisen Kusel und Trier-Saarburg gegeben.
Drohne für den Katastrophenfall angeschafft
Laut Kreis wurden Satellitentelefone und Satelliten-Kommunikationssysteme für die Stäbe angeschafft, sowie Zelte für den Einsatz der Technischen Einsatzleitung (TEL), Whiteboard Rollcontainer, Sandsäcke, eine mobile Sirene, ein mobiles Notstromaggregat für den Einsatz der TEL und eine Drohne.
Kreis will neue Ausrüstung beschaffen
Der Kreistag habe in seiner Sitzung am 7.7.2023 ein Beschaffungskonzept für Katastrophenschutzausrüstung beschlossen. Demnach werden jetzt Gespräche mit den Verbandsgemeinden und der ADD hinsichtlich der erforderlichen Beschaffungen geführt.