Das Innenministerium zu Kohlenmonoxid-Warngeräten für Polizisten

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Autor/in
Angele, Armin

Das rheinland-pfälzische Innenministerium lehnt es weiter ab, Polizisten landesweit mit Kohlenmonoxid-Warngeräten auszustatten. Das Ministerium reagiert damit auf eine Forderung der Kreisgruppe Mayen der Gewerkschaft der Polizei. Die Kohlenmonoxid-Warngeräte würden den Polizisten lediglich das Gefühl von Sicherheit vermitteln, da diese nicht alle in der Luft vorhandenen Gefahren erkennen könnten, so das Ministerium.

Wenn bei Einsätzen mit schädigenden Atemgiften zu rechnen sei, sollten Polizisten abwarten, bis die dafür zuständige Feuerwehr eintrifft. Die Kreisgruppe Mayen der Gewerkschaft der Polizei kritisiert, dass Polizisten im Land nicht flächendeckend mit Kohlenmonoxid-Warngeräten ausgestattet sind. Polizisten der Inspektion Remagen hatten sich deshalb privat solche Warngeräte gekauft – vier Geräte für insgesamt rund 1000 Euro.

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