Die Banken und die Geldautomatensprengungen

Fälle in Ochtendung und Niederzissen

Geldautomaten-Sprengungen: Festnahmen in den Niederlanden

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Wegen des Verdachts, Geldautomaten gesprengt zu haben, sind in den Niederlanden mehrere Menschen festgenommen worden. Wie die Staatsanwaltschaft Osnabrück am Freitag dem SWR bestätigte, betreffen die Vorwürfe gegen die Gruppe auch zwei Fälle in Rheinland-Pfalz.

Einsatzkräfte aus Deutschland und den Niederlanden hatten am Donnerstag bei einer großangelegten Durchsuchungsaktion die mutmaßlich Verantwortlichen für 18 Geldautomatensprengungen festgenommen. Die Tatorte befanden sich neben Rheinland-Pfalz auch in Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.  

Beute in Ochtendung, keine Beute in Niederzissen

Die Gruppe soll unter anderem für eine Sprengung Ende Januar dieses Jahres in Niederzissen verantwortlich sein. Dort war kein Geld erbeutet worden. Ganz anders sah es am 29.09.2022 aus: Bei einer Sprengung in Ochtendung wurden 115.000 Euro gestohlen. Für diesen Diebstahl soll die Gruppe verantwortlich sein.

Laut der Polizei Lüneburg konnte bei den Taten im Bundesgebiet eine Summe von mehr als einer Million Euro Bargeld erbeutet werden.

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Am Vormittag SWR4 Rheinland-Pfalz

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SWR