Nach dem Brand von zwei Lagerhallen in Hönningen im Landkreis Ahrweiler geht die Polizei nicht von einem Fremdverschulden aus. Sie vermutet einen technischen Defekt, der zu dem Feuer geführt hatte.
Verletzt wurde bei dem Brand zwar niemand, der Schaden geht laut Polizei jedoch in die Millionen. Die beiden Lagerhallen zweier Firmen in Hönningen waren vor einer Woche in Brand geraten. Es gab eine 200 Meter hohe Rauchsäule. Die Polizei ermittelt weiter.
Nachlöscharbeiten gingen über Nacht
Beide in Vollbrand stehenden Lagerhallen löschte die Feuerwehr demnach bis in die Nacht hinein. Erschwert wurden die Löscharbeiten laut Verbandsgemeinde Altenahr durch herumfliegende und explodierende Gasflaschen.
Außerdem standen demnach auch etwa zehn Seecontainer in Vollbrand - darin lagerten unter anderem Öle und Reifen. Etwa 150 Einsatzkräfte aus der Verbandsgemeinde Altenahr mit Unterstützung zahlreicher Feuerwehreinheiten aus dem Landkreis Ahrweiler waren im Einsatz. Die Nachlöscharbeiten wurden laut der Feuerwehr am Dienstagmittag beendet.
Autowerkstatt in Hönningen von Feuer betroffen
In einer der Hallen sei eine Autowerkstatt inklusive Lackiererei untergebracht gewesen, teilte die Verbandsgemeinde Altenahr mit. In der anderen seien Handwerksmaterialien gelagert worden. Für die Löscharbeiten musste die angrenzenden Bundesstraße 257 in dem Bereich in der Nacht voll gesperrt werden. Sie war laut Polizei am Dienstagmorgen aber wieder befahrbar.
Ursprünglich war nur von einer brennenden Lagerhalle die Rede gewesen.