Erst hatte die Polizei den Fahrer kontrolliert - die Beamten fanden aber keine Hinweise, warum er Schlangenlinien gefahren war. Kein Alkohol, keine Drogen, kein medizinisches Problem. Dann nahmen die Polizisten die Ladung des Transporters unter die Lupe - und staunten nicht schlecht.
Auch Axolotl im Transporter in Kaiserslautern
Im Laderaum standen mehrere ungesicherte Holzkisten. Darin befanden sich unter anderem vier Axolotl. Der Schwanzlurch aus Mexiko lebt eigentlich im Wasser - davon war aber in dem Transporter nichts zu sehen. Außerdem entdeckten die Polizeibeamten noch einen Gecko, 24 Mäuse, Wellensittiche und Kanarienvögel.
Die Polizisten riefen das Veterinäramt des Kreises Kaiserslautern zu der Kontrolle dazu - und das untersagte, dass der Transporter weiterfahren durfte. Er sei für einen Tiertransport "gänzlich ungeeignet". Die Tiere wurden zu einem Zoo-Fachhandel gebracht. Auf den Fahrer des Transporters und dessen Firma kommen nun mehrere Anzeigen zu.
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