In Kaiserslautern und den umliegenden Gemeinden trieben Monster besonderer Art ihr Unwesen, so die Polizei. Sie seien nicht durch besondere Kostüme aufgefallen, sondern durch besondere Rücksichtslosigkeit und Schadenfreude.
![Ein Erschrecker mit gruseliger Gummimaske kommt mir nicht zu nahe. Trotzdem ist es eine Überwindung, an ihm vorbeizugehen. (Foto: Matthias Meyer) Ein Erschrecker mit gruseliger Gummimaske kommt mir nicht zu nahe. Trotzdem ist es eine Überwindung, an ihm vorbeizugehen.](/swraktuell/rheinland-pfalz/trier/1717654743482%2Chaunted-field-pruem-108~_v-16x9@2dS_-6be50a9c75559ca1aaf1d0b25bae287afdcd877a.png)
Enkenbach-Alsenborn: rohe Eier fliegen
So hätten Gruppen junger Leute in Kaiserslautern rohe Eier auf Häuserfassaden und durch offene Fenster geworfen. In den meisten Fällen konnten die Verschmutzungen laut Polizei ohne Rückstände entfernt werden. Es sei aber auch zu Beschädigungen etwa an Häuserfassaden gekommen, sagte ein Polizeisprecher in Kaiserslautern dem SWR. Zudem hätten sich in der Halloween-Nacht viele Anwohner über Ruhestörungen beschwert und es sei mehrfach unter feiernden zu Streitigkeiten gekommen. Die seien aber nach aktuellem Kenntnisstand glimpflich abgelaufen.
Primasens: Vandalismus in Parkhaus
In Pirmasens kam es laut Polizei bereits am Sonntagnachmittag zu einer schweren Sachbeschädigung. Fünf Kinder oder Jugendliche haben demnach gegen 16.30 Uhr in einem Parkhaus mehrere Schilder aus ihrer Verankerung gerissen. Sie sollen zudem die Leitung einer Brandmeldeanlage von der Decke gerissen und Fliesen an einem Brunnen beschädigt haben. Die Polizei Pirmasens schätzt den Schaden auf 1.000 Euro und bittet um Hinweise.