Zigarettenstummel in Neuwied sollen recycelt werden
Die Initiative Clean Up in Neuwied hat die Bürgerinnen und Bürger zur Kippen-Challenge aufgerufen. In möglichst kurzer Zeit sollen eine Million weggeworfene Zigarettenstummel im gesamten Stadtgebiet aufgesammelt werden. Anschließend sollen die Plastikfilter der Kippen weiterverarbeitet werden - zum Beispiel zu Sammeleimern oder Taschen-Aschenbechern. Nach Angaben der Initiative fallen in Deutschland jedes Jahr rund 4.300 Milliarden Zigarettenstummel an. Nur ein Bruchteil davon werde aber ordnungsgemäß entsorgt und der Rest einfach weggeschnippt.
Wiederverwerten statt wegwerfen Neuwieder sollen eine Million Zigarettenstummel sammeln
Was für eine Herausforderung: Die Neuwieder sollen eine Million giftige Zigarettenkippen sammeln, damit sie recycelt werden können.
Neues Leben für Kinder mit schweren Verbrennungen
Tracy aus Nairobi hat schwere Verbrennungen im Gesicht und an den Händen. Hoffnung auf ein Stück mehr Lebensqualität hat die Elfjährige durch durch die engagierte Bad Kreuznacherin Hilde Dhonau und den plastischen Chirurgen André Borsche bekommen. Sie holten das Mädchen nach Bad Kreuznach, um sie in der Diakonie zu operieren. Schon seit zehn Jahren nimmt Hilde Dhonau immer wieder Kinder mit schwersten Verletzungen bei sich auf. Die meisten kommen aus Afrika und bleiben mehrere Monate.
Ein Leben für andere In Bad Kreuznach wird Kindern mit schweren Verbrennungen geholfen
Die elfjährige Tracy aus Nairobi hat schwere Verbrennungen im Gesicht und an den Händen. In Bad Kreuznach wird ihr geholfen.
Fluss Queich in der Südpfalz soll fischfreundlicher werden
Im Fluss Queich in der Südpfalz sollen Fische künftig von der Quelle bis zur Mündung durchschwimmen können. Der Kreis Südliche Weinstraße hat ein entsprechendes Konzept erarbeiten lassen. Noch gibt es entlang der 52 Kilometer langen Queich viele Hindernisse, die Fische nicht passieren können - etwa kleinere Stauwerke an Mühlen.
Nun soll bei der alten Möbelfabrik in Rinnthal ein Fischpass gebaut werden. Mithilfe von vier kleinen Becken könnten die Fische dort künftig die 50 Zentimeter hohe Staustufe überwinden. Der 206.000 Euro teure Fischpass soll laut Kreisverwaltung bereits in den kommenden Wochen gebaut werden. Das Land Rheinland-Pfalz trage 90 Prozent der Kosten.