Der Luftangriff der Briten am Abend des 6. November 1944 gilt als der schwerste Luftangriff auf Koblenz. Das ist jetzt genau 80 Jahre her. Die Bomben fielen auf die Stadt und zerstörten sie weitestgehend, darunter Wohnhäuser, Kirchen und öffentliche Gebäude. Koblenz war ein Flammenmeer. Mehr als hundert Menschen kamen ums Leben.
Am Mittwoch wurde der Opfer gedacht und an die Folgen des Angriffs erinnert. Drei Zeitzeugen schilderten, wie sie damals die Luftangriffe erlebt haben. Es wurden zudem historische Zusammenhänge aufgezeigt.
Lange bevor die Alliierten deutsche Städte bombardierten, hatte die deutsche Wehrmacht bereits zivile Ziele in anderen Ländern angegriffen. Die Gedenkveranstaltung sollte an die Schrecken des Kriegs erinnern und ein Zeichen für Frieden und Versöhnung setzen.