Corona-Krise und ihre Folgen

Entwicklungen zur Corona-Pandemie in Rheinland-Pfalz bis 6. November

Stand

Das Coronavirus verändert das Leben im Land. Hier die Entwicklungen bis zum 6. November.

Rheinland-Pfalz

Aktuelle Informationen Kassen-Chef fordert Aufarbeitung der Pandemie

Nach drei Jahren Corona sind alle Regeln außer Kraft, die Zahlen relativ niedrig. Im Vordergrund stehen nun die Folgen und neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Alle News dazu in unserem Blog.

Feiertagmorgen SWR1

Samstag, 6. November

+++ Polizeigewerkschaften für Böllerverbot an Silvester +++
16:15 Uhr

Die beiden Polizeigewerkschaften in Deutschland sind wegen steigender Coronazahlen für ein erneutes Böllerverbot an Silvester. Es sei nicht angebracht, sich in großen Gruppen zu treffen und die Risiken zu vergrößern, hieß es. Stattdessen befürworte man kontrollierte Feuerwerke an zentralen Orten.

+++ Corona-Ausbruch in Neustadter Altenheim +++
15:45 Uhr

In einem Altenheim in Neustadt/Westerwald gibt es einen großen Corona-Ausbruch. Angaben der Pflegeleitung zufolge haben sich 50 Personen infiziert - davon sind 16 Mitarbeiter und 34 Bewohner. Die Einrichtung habe seit dem Ausbruch drei Todesfälle verzeichnet. Allerdings sei ein direkter Zusammenhang zu dem Ausbruch noch nicht geklärt. Die Infizierten zeigten nur schwache Symptome. Ein infizierter Bewohner sei nicht vollständig geimpft gewesen. Von den erkrankten Mitarbeitern waren den Angaben zufolge drei nicht geimpft. Regelmäßige Tests führe man durch. Erste Boosterimpfungen seien bereits erfolgt.

+++ Gebhart und Brandl wollen Impfzentren wieder öffnen +++
13:45 Uhr

Der Bundestagsabgeordnete Thomas Gebhart und der Landtagsabgeordnete Martin Brandl (beide CDU) fordern angesichts steigender Coronazahlen die Wiedereröffnung von Impfzentren. Zumindest für die Südpfalz müsse das Impfzentrum Wörth, das sich im Stand-by-Modus befinde, unverzüglich reaktiviert werden. Vor den Impfbussen gebe es immer längere Wartezeiten. Jeder Tag Warten könne Menschenleben kosten, so die beiden Politiker aus Rheinland-Pfalz.

+++ Marburger Bund fordert auch für Lehrer berufsbezogene Impfpflicht +++
13:00 Uhr

Der Marburger Bund hat eine Pflicht zur Impfung gegen Covid-19 für bestimmte Berufsgruppen gefordert. Die Pflicht zur Schutzimpfung solle für Personen gelten, die in medizinischen Einrichtungen, Alten- und Pflegeheimen sowie Schulen und Kindertagesstätten tätig seien, heißt es in einem Beschluss, den die Ärzte-Vereinigung auf einer Hauptversammlung fasste. Der Marburger Bund ist ein Berufsverband der angestellten und verbeamteten Ärztinnen und Ärzten in Deutschland.

+++ Inzidenz steigt weiter an +++
12:45 Uhr

Die landesweite 7-Tages-Inzidenz ist in Rheinland-Pfalz am Samstag angestiegen und liegt nun bei 117,5 (Vortag: 115,4). Die Hospitalisierungsinzidenz kletterte nach Angaben des Landesuntersuchungsamtes auf 3,0 (Vortag: 2,8). Unverändert blieb hingegen die Quote der Corona-Patienten auf den Intensivstationen: Dort sind weiter 5,31 Prozent der Intensivbetten in Rheinland-Pfalz mit Covid-19-Erkrankten belegt. Die höchste 7-Tage-Inzidenz verzeichnet nun der Kreis Kusel mit 221,7.

Rheinland-Pfalz

Seit 1. März keine Testpflicht in Krankenhäusern Corona-Regeln: Was gilt noch in Rheinland-Pfalz?

Corona beherrscht immer weniger den Alltag in Rheinland-Pfalz. Eine Maskenpflicht gibt es nur noch für Besucher in medizinischen Einrichtungen - noch bis zum 7. April.

Am Mittag SWR4 Rheinland-Pfalz

Stand
Autor/in
SWR