Wenn Gebäude umgebaut oder abgerissen werden, dann landen Materialien wie Beton, Ziegel, Gips, Holz oder Plastik oft auf der Deponie, als Füllmaterial im Straßenbau oder werden verbrannt. Dafür sind diese und andere Materialien aber eigentlich zu schade. Um sie besser wiederverwenden zu können, müsste man erstmal wissen, wo sie in welchen Mengen stecken. Dazu gibt es bis heute kaum Daten. Baden-Württemberg will nun als eins der ersten Bundesländer ein Gebäude-Materialkataster erstellen lassen, eine Art digitale Schatzkarte für den Bergbau in der Stadt. Darüber sprechen wir mit dem Bauingenieur Matthias Heinrich.
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Das Umweltmagazin mit Stefanie Peyk, 08.08.2024