Sollen Ärzte fahruntüchtige Patienten melden müssen?

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Autor/in
Jonathan Hadem

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Ein epileptischer Anfall, Sehschwäche, Kreislaufprobleme, Demenz - viele gesundheitliche Probleme können das Autofahren gefährlich machen, weil sie die Unfallgefahr erhöhen. Immer wieder wird deshalb darüber diskutiert, ob eine ärztliche Meldepflicht bei bestimmten körperlichen und geistigen Erkrankungen sinnvoll und zulässig wäre. Das würde dann bedeuten, dass Ärzte die Fahrerlaubnisbehörde informieren und die Patienten dann möglicherweise den Führerschein zeitweise oder für immer abgeben müsste. Ob das sinnvoll ist, darüber hat SWR-Aktuell-Moderator Jonathan Hadem mit Siegfried Brockmann gesprochen, er ist Leiter der Unfallforschung der deutschen Versicherer.

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Jonathan Hadem