Schwedens seltene Erden - Chance für Umweltschutz und weniger Abhängigkeit von China

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Autor/in
Florian Rudolph

Seit dieser Woche wissen wir: In Schweden schlummert ein riesiges Vorkommen seltener Erden - mehr als eine Million Tonnen sollen es sein. Die Entdeckung löste eine Art Goldgräberstimmung aus. Denn die Menge würde ausreichen, um einen Großteil der künftigen EU-Nachfrage zu decken, insbesondere um Produkte im Bereich Erneuerbare Energien herzustellen. Dass die Förderung dieses Vorkommens eine gute Sache ist, findet auch der Geochemiker Jochen Kolb vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Florian Rudolph erklärt er, warum die Vorbereitungen zum Abbau der Metalle wahrscheinlich bis zu 15 Jahre dauern könnten, was der Vorteil einer europäischen Förderung gegenüber der in China ist und wo man in Deutschland seltene Erden finden kann.

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Florian Rudolph