Die Handelsplattform Ebay baut tausend Jobs ab - das haben die Beschäftigten aus einer E-Mail ihres Chefs erfahren. Zur Begründung heißt es, der Personalbestand und die Ausgaben seien schneller gewachsen als das Geschäft. Es ist nicht der erste große Stellenabbau bei Ebay - schon im letzten Jahr sind 500 Stellen weggefallen. Und auch bei anderen Online-Händlern gab es zuletzt viele Entlassungen. Was ist da los? Für Richard C. Geibel, Geschäftsführer des eCommerce-Institut Köln, ist das ganz klar eine Folge des abklingenden Booms der Corona-Zeit. Und auch neue Player spielen seiner Ansicht nach eine Rolle, etwa "die großen chinesischen Anbieter, die mit Billigprodukten den Markt aggressiv überschwemmen". Hören Sie im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Christian Rönspies, wie Geibel die Zukunft von Ebay sieht.