Bambus statt Boeing: Mit dem Rad zur Klimakonferenz

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Autor/in
Stefan Eich
Stefan Eich steht im Gang eines SWR-Gebäudes.

Mehr als 5.000 Kilometer sind es zwischen Freiburg und Baku. 110 Tage hat der Fahrradaktivist Ingwar Perowanowitsch für diese Mega-Strecke gebraucht, die ihn durch 14 Länder geführt hat. Was ihn motiviert hat, einen solchen Kraftakt zu schaffen?

Reiselust plus Klimaschutz

Zum einen natürlich das starke Signal, zur Weltklimakonferenz COP29 mit dem wohl klimafreundlichsten Verkehrsmittel anzureisen, mit dem Fahrrad. Mit einem, das auch noch größtenteils aus nachwachsendem Bambus besteht. Doch nicht nur: "Ich will andere Länder sehen, andere Kulturen, neue Eindrücke und Landschaften."

Bambus-Rad als Gesprächseinstieg

Das Radreisen habe dazu genau die richtige Geschwindigkeit, auch um täglich mit Einheimischen in Kontakt zu kommen. Das aufsehenerregende Bambusrad sei dabei immer wieder ein dankbarer Einstieg in die Gespräche gewesen – die dank KI-basierter Übersetzungs-Apps auch ohne Sprachkenntnisse möglich waren.

Was er unterwegs erlebt hat und ob er die Rückreise auch mit dem Fahrrad plant, erzählt er im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Stefan Eich.