Auf dem US-Militärstützpunkt Ramstein beraten Vertreter von 50 Staaten über weitere Unterstützung für die Ukraine. Dieses und mehr Themen des Mittags mit Tanja Kohler.
Es ist das letzte Treffen dieser Art vor dem Machtwechsel im Weißen Haus. Und unklar, ob das Format überhaupt fortbestehen wird, mit Donald Trump als US-Präsident. Mit dabei ist auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Bei dem Treffen geht es vor allem um die Frage, ob ein vermutlich letztes Paket an US-Militärhilfe geschnürt wird. Der deutsche Vereidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat bereits im Vorfeld davor gewarnt, die Unterstützung für das angegriffene Land herunterzufahren.
Land BW lässt Wohnungen leer stehen
Das Land Baden-Württemberg lässt hunderte seiner eigenen Wohnungen leer stehen. Trotz der angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt ist etwa jede fünfte landeseigene Wohnung nicht vermietet – das sind etwa 20 Prozent. Das Finanzministerium nennt als Gründe für den Leerstand zu wenig Geld, lange Sanierungszeiten und Anforderungen des Denkmalschutzes.
Die Stadt Freiburg steht besser da als andere
Allein in Stuttgart stehen 64 der insgesamt 311 landeseigenen Wohnungen leer. In Heidelberg sind 23 von 67 Wohnungen nicht vermietet. In Ulm und im Alb-Donau-Kreis zeigt sich ein ähnliches Bild, dort haben 23 von 60 Wohnungen keine Mieter. Deutlich besser ist die Lage in Freiburg: Hier sind nur 2 der 48 landeseigenen Wohnungen nicht vermietet.
Privat und gewerblich läuft das Vermieten besser
Die Leerstandsquote bei den landeseigenen Wohnungen in Baden-Württemberg ist mit 20 Prozent deutlich höher als der Durchschnitt aller leerstehenden Wohnungen im Land. Von 5,5 Millionen Wohnungen in privatem oder gewerblichem Besitz waren im Jahr 2022 gut vier Prozent nicht vermietet.